In diesem Augenblick beginnt Ihr Seminar, zum Beispiel ein Moderationstraining. Ganz egal, ob online oder im Präsenzraum. Jetzt geht’s los. Nach ein paar ersten Begrüßungsworten wenden Sie sich an die Lernenden: „Zum Start in den Lerntag habe ich Ihnen drei Satzanfänge mitgebracht. Die sehen Sie hier:
Suchen Sie sich einen Satzanfang aus, zu dem Sie uns gerne von sich erzählen wollen. Nehmen Sie sich eine Minute Zeit und notieren Sie Ihren Satz.“
Nach einer Minute wenden Sie sich wieder an die Gruppe: „Ich sehe, Sie haben Notizen gemacht. Wir hören ganz flott herum. Prima, wenn Sie jeweils kurz Ihren Namen nennen. Schauen wir nun, welche Sätze Sie sich ausgesucht haben und wie Sie Ihren Satz vollenden. Los geht’s.“
Eine Person beginnt. „Mein Name ist Meike: Ich habe mir Satz 1 ausgesucht. Als Moderatorin mache ich gute Erfahrungen damit, mir viel Zeit für die Vorbereitung zu nehmen und viele Fragen zu stellen, was der Kunde genau erreichen will.“ Meikes Nachbar knüpft sofort an: „Ich heiße Malte: Am Wochenende habe ich mit meinen Kindern am Rande eines Sumpfgebiets gezeltet. Ich bin total zerstochen, aber es war großartig!“
Welche Wirkungen hat „Eins aus drei“?
Welche Varianten sind möglich?
Willi, ein Teilnehmer der aktuellen Trainer*innen-Ausbildung wünschte sich letzte Woche „Methoden zum Schluss-Machen“ im Seminar. Auch das funktioniert mit „1 aus 3“ prima. Zum Beispiel mit diesen Aussagen:
Viele weitere Methoden zum Einsteigen und Schlussmachen finden Sie in unserer Methodensammlung: Zum Beispiel Methode 51 „In Wort und Bild“, Methode 60 „Feedback in drei Worten“ oder Methode 45 „Wir und ich“.
„Diese Ausbildung hat mich als Trainer auf ein ganz neues Niveau gebracht.“