Mit drei einfachen Zutaten können Sie zielführende und abwechslungsreiche Seminarbausteine entwickeln. Variieren Sie Input, Übung und Reflexion.
Variante 1: Input, Übung, Reflexion
Dieser Klassiker beginnt mit einem Input von Ihnen. Dann folgt eine Übung. Und im Anschluss reflektieren die Lernenden ihre Erfahrungen. Diese Variante eignet sich zum Beispiel beim Einstieg in ganz neue Fachthemen. Fans von Zahlen, Daten und Fakten mögen diesen Start besonders.
Variante 2: Übung, Reflexion, Input:
Los geht’s hier mit einer Übung. Das schätzen Lernende, die gerne anpacken und ausprobieren. Der Übung folgt eine Reflexion, bei der die Lernenden über ihr Tun nachdenken. Und dann kommt ein Input von Ihnen, den die Teilnehmenden nach der eingangs gemachten Erfahrung leichter verarbeiten können.
Variante 3: Reflexion, Input, Übung:
Diese Folge eignet sich bei Lernenden, die zum Kursthema bereits viele Erfahrungen gemacht haben. Zunächst denken die Teilnehmenden über ihre Erfahrungen nach. Im Anschluss folgt ein Fachinput von Ihnen und zum Schluss eine kleine Übung.
Viele weitere Varianten sind möglich. Den einen richtigen Weg gibt es nicht. Schauen Sie, dass Sie jeweils die Form finden, die am besten zu Zielen und Zielgruppe passt. Viele Trainerinnen und Trainer haben ihren persönlichen Lieblingsablauf. Überlegen Sie, ob auch Sie einen Favoriten haben. Mit einem Wechsel der verschiedenen Variationen können Sie für viel Lebendigkeit in Ihren Seminaren sorgen.